Deine Wille – ohne Wie!

Wie ist das mit deinem Willen? Weißt du was du willst?

Wenn du oft „Ich weiß nicht“ oder „ist mir egal“ sagst, dann ist das ein Hinweis darauf, dass du deinen eigenen Willen nicht richtig wahrnimmst oder ihn dir nicht erlaubst.

Ja! – wir wurden zum Gehorsam erzogen und Nein! – wir sind nicht auf dieser Welt, um den Willen anderer Menschen zu tun.

Vielleicht sagst du jetzt: „Ich weiß sehr wohl, was ich gern tun würde aber bevor jener Wunsch, jenes Bedürfnis so richtig in’s Bewusstsein dringt beginnt ein Prozess von „Machbarkeitsüberlegungen“ und Pflichterfüllungsprogramm“.
„Ich habe noch einiges zu erledigen. Da wartet noch Arbeit auf mich. Zuerst muss ich noch …… und Geld hab ich auch keins dafür ….. und eigentlich weiß ich gerade nicht so recht …. na, ja ist wahrscheinlich auch zu anstrengend“  …… und schon war’s das mit deinem eigenen Willen.

DER VERSTAND NIMMT MIT SEINEN FRAGEN DEM WILLEN DIE FREUDE!

Du darfst deinen Willen haben – es ist erstmal egal, wie das denn gehen soll!

TEACH:

Die Stimmen, die deinen eigenen ersten Willensimpuls niedermachen, erklären was nicht geht und warum: Diese Stimmen reagieren auf die Impulse, die von deinem Willen kommen. Dein Wille hat eine Idee, einen Wunsch … und die Stimmen beginnen zu argumentieren …
Nimm diese Stimmen wahr – und geh zurück an den Anfang – was war da für ein Impuls/Wunsch/Idee? Vor 20 Sekunden, vor 1 Minute, vor 5 Minuten. Am Anfang wirst du vielleicht ein ganzes Stück in die vergangenen Minuten zurückgehen müssen um den Anfang zu finden. Bisher hast du ja gar nicht gemerkt, dass hier Stimmen am Werk sind die auf deinen Willen angesprungen sind.
Bisher hast du diese Argumente ernst genommen, sie als wahr gesehen, deshalb konntest du sie gar nicht kritisch betrachten. Du glaubtest ihnen jedes Wort!
Je mehr du dich darin übst, zu bemerken, dass die Stimmen wieder zugange sind, desto schneller wirst du sie identifizieren und umso weniger weit zurück liegt der Impuls deines Willens – der immer da ist. Der schon immer da war!
Den du nur bisher überhört, übersehen hast. Und deshalb hast du bisher nur die negativen Stimmen gehört. Und deshalb hast du sie für wahr gehalten. Und deshalb hast du sie nicht zum Schweigen gebracht. Sie gar nicht zum Schweigen bringen können.

ACTION:

AB JETZT IST DAS ANDERS. Gib heute acht, wenn dein Gedankenkarusell in Gang ist! Und dann halte inne.
Ergründe was vorher war, was hast du vorher gedacht, gefühlt, getan – geh zurück und zurück und zurück, bis du an den Punkt kommst, wo du einen freudigen Impuls wahrnimmst! Ganz klein vielleicht, vielleicht auch ganz gross und bedeutsam.
DAS WAR DEIN WILLE! Du wolltest etwas! Du hattest einen Wunsch! Du hattest eine Idee!
UND JETZT VORSICHT! Jetzt kannst du wahrscheinlich bemerken, wie das Gedankenkarusell SOFORT wieder anspringt!
ABER JETZT HÄLTST DU ES AN!
Schreib dir jetzt die IDEE/den IMPULS/den WUNSCH etc. auf!
DAS IST DEIN WILLE der da dahinter steht.
Sammle diese Impulse in einem Tagebuch etc. – SCHREIB SIE ALLE AUF!

Mein Wille ist unantastbar – Gedanken dazu von einem ganz besonderen Menschen …..

ICH WILL! Das hatte ich schon ganz vergessen, unterdrückt, verdrängt. Vieleicht hat es damit zu tun, dass ein erklärtes Ziel der Erziehung meiner Mutter war: „Wenn man dem Kind erst mal seinen Willen gebrochen hat, dann hat man das bravste Kind!“
Kennt das jemand von euch?

Jedenfalls hab ich heute erkannt, warum ich in meinem Leben immer noch so oft „Ich weiss nicht?“ gesagt habe. Ich habe nicht mehr gewußt, was mein Wille ist. Dass ich einen Willen haben DARF. Dass ich auch noch einen HABE, obwohl ich in nicht wahrnehme.

Ich hab heute die Kraft verspürt, die von einem „Ich Will (aber)!“ ausgeht. Vor allem für mich selbst.
UND dass dieser Wille UNANTASTBAR ist!!!!

Wollen – stellt keine Fragen über die Machbarkeit!
Wollen – will einfach!
Wollen – findet Wege seinen Willen zu bekommen!
Wollen – hat Kraft und Mut, Intelligenz und Weisheit, Liebe und Energie!
Wollen – will laut sein, gesehen und gehört werden!
Wollen – will LEBEN

Und deshalb:
Ich WILL meine Fähigkeiten nutzen!
Ich WILL meine Liebe in die Welt bringen!
Ich WILL Großes!
Ich WILL LEBEN!
Ich WILL fühlen!
Ich WILL ALLES!
Ich WILL alles Gute!
Ich WILL nehmen und geben!
Ich WILL meine Energie spüren!
Ich WILL meine Kraft kennenlernen!
Ich WILL in meine Kraft kommen!
Ich WILL wieder finden, WAS ich WILL!
Ich WILL mir diese Energie für immer behalten!
ICH WILL WAS ICH WILL – und ich werde sehen wo mich mein Wille hinbring!
Und ich WERDE die Wunder erleben, die ICH erleben WILL!

Ich WILL ein geiles Leben!
Ich WILL ein Abenteuerleben!
Ich WILL die Natur spüren, will schwimmen, springen, laufen, bergsteigen, fliegen, Rennen fahren, stark sein!

Ob ich weiß, wie das gehen soll?
Ich weiß es noch nicht, ich WERDE es herausfinden -> ICH WILL!!!!!

Gastautor – Bernhard Stemp

Nachdem ich mich immer mehr mit mir und meiner Lebenssituation auseinandersetze merke ich, dass große Veränderungen anstehen!

Ich weiß, dass ich manche Dinge schon so lange ertrage und mich nicht traue, sie zu verändern.
Meinen Job zum Beispiel. Ich schleppe mich jeden Tag dahin und habe eigentlich schon lange keine Kraft mehr dazu.
Es macht mir keinen Spass und ich leide unter den Arbeitsbedingungen ……

Ich hasse es, wenn morgens um 6.00 Uhr der Wecker klingelt und ich beim ersten Augenaufschlag schon fühle, was mir da heute wieder bevorsteht.

Ich habe weder Bock drauf, noch irgendwelche Energie dafür übrig – ich kann nicht mehr!

Diese Entscheidung steht schon so lange an – ich traue mich nicht – ich habe so schreckliche Angst zu gehen und nicht zu wissen wohin …. ich werde unter der Brücke landen.

Andererseits ist da meine Gesundheit, die auf dem Spiel steht – wenn ich den Job nicht mehr machen kann und sonst auch nichts mehr – wenn sich jemand um mich kümmern muss?

Warum mache ich mir eigentlich immer mehr Sorgen um Job, Geld, Pflicht als um mein Wohlbefinden, meine Gesundheit, meine Lebensgefühl, meine Kraft?

Ja, mich selbst hinten an stellen, mich selbst quasi ausbeuten, als ob ich ein nachwachsender Rohstoff wäre, das kann ich gut!

Wenn ich wieder in meine Kindheit zurückdenke oder bessert zurück fühle, dann war das schon immer so – meine eigenen Bedürfnisse waren nicht wichtig.
Ich wollte spielen, ich musste lernen, ich wollte mich bewegen, ich musste stillsitzen, ich wollte laut sein, ich musste leise sein, ich wollte schlafen, ich musste schnell aufstehen und mich für den Kindergarten fertigmachen.
Das mache ich heute noch so – ich funktioniere.
ich weiß nicht mal, wie das geht, auf mich selbst achtzugeben oder machen was ich will – das war sowieso verboten!

Wer für seine Bedürfnisse nicht sorgen kann, der hat schreckliche Angst!

Ich glaube ich lasse das jetzt zum ersten mal in meinem Leben zu, dass ich eigentlich schon lange nicht mehr kann, leer bin, auf Reserve laufe.
Will ich dass denn noch länger so?
Ich leide schrecklich – bringt das irgendjemandem irgendetwas?

Ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr …… aber wenn ich jetzt an die Konsequenzen denke, wird mir gerade schlecht!

Meinen Job kündigen – noch nichts Neues haben – nicht mal mehr Kraft oder Nerven haben?

Ich hätte schon vor langer Zeit – ja, dann wäre …… das hilft mir aber jetzt auch nicht weiter!

Wenn ich nur daran denke, dass morgens nicht mehr den Wecker stellen will, sondern endlich so lange schlafen will, wie mein Körper es braucht?

Was sagt meine Familie dazu?
Was sagen meine Nachbarn dazu?
Werde ich meine Pflichten schaffen?
Werde ich am Ende versumpfen und mein Leben gar nicht mehr auf die Reihe kriegen?

Wahnsinn, was da in mir gerade alles abläuft – ich brauche dringend Erholung – wie geht’s jetzt weiter?

Ich stehe mit dem Rücken zur Wand – wie oft war ich schon an diesem Punkt?

In letzter Zeit habe ich mir aber immer wieder Gedanken über einen ganz anderen Weg gemacht – ob da vielleicht die Lösung zu finden ist?
Was ist eigentlich mein eigener Wunsch in dieser Sache?
Ich will meine Kraft wiederhaben und micht einfach nur mal wieder gut fühlen! Ja, das will ich.

Ich müsste mir Bedingungen schaffen, die es mir ermöglichen, mich erstmal zu erholen und im eigenen Rhytmus zu leben.

Ich müsste mir die Gelegenheit schaffen, meine eigenen Bedürfnisse kennenzulernen und dann auch dafür sorgen zu können.

Was wäre, wenn meine Bedürfnisse, ab jetzt oberste Priorität hätten?

Was wäre, wenn ich ab sofort der wichtigste Mensch in meinem Leben wäre?

Meine inneren Stimmen lassen das fast nicht zu – sie schreien mich förmlich an, wenn ich sowas denke.

Wie mache ich das jetzt?
Wie komme ich da ein für allemal drüber?

Ich lasse dich jetzt wieder ein wenig alleine mit deinen Überlegungen – gehe weiter und weiter auf deinem neuen Weg – nimm dir Zeit, mache dir Dinge bewusst, nimm wahr was gerade so los ist in deinem Innern und lass es da sein …… hinterfrage alles was du tust.

Und ganz ganz wichtig – drücke deine Gefühle aus!!!

Dieser Weg wird dir neue Kraft geben – Kraft, diese anstehenden Entscheidungen endlich für dich zu treffen.

Der harte Cut – ein sanftes Mittel!

Ich habe dir ja versprochen, dass ich dir für diesen „harten Cut“ in deinem Leben ein sanftes Mittel mit auf den Weg geben werde.

Für dich ist es ein großer Berg, jetzt diese Veränderungen in deinem Sinne zu treffen.

Hier gibt es etwas, was dir das alles leichter machen wird:

Gibt dir selbst einen anderen Namen!

Ja, du hast richtig gelesen – gib dir einen anderen Vornamen!
Bisher hast du wahrscheinlich immer den Namen verwendet, den dir deine Eltern bei deiner Geburt ausgesucht haben oder du hast im Lauf der Zeit einen lustigen oder weniger lustigen Spitznamen erhalten.

Jetzt frage dich einmal: „Welchen Namen würde ich mir selbst geben?
Welcher Name gefällt mir gut?
Welcher Name passt zu dem Leben, das ich eigentlich führen möchte?
Führ welchen Namen würde ich mich am Start in mein eigenes neues, selbstbestimmtes Leben entscheiden?“

Vielleicht hast du ja sogar schon einen Namen für dich parat, du hast dich nur noch nicht getraut bisher.

Also ich bin Prinzessin Amira – in meiner Phantasie bin ich Prinzessin, das bedeutet für mich, mich würdig zu fühlen – mir selbst mit Würde zu begegnen.
Amira kommt von einer wundervollen Geschichte, die ich mal von einem Storytellerkollegen gelesen habe – sie ist auch in der ersten Ausgabe von meinem Magazin dabei.

Ich habe mich für mich selbst so genannt. Kurze Zeit war ich auch mal drauf und dran, mich wirklich öffentlich so zu nennen, bin aber dann bei Sabine geblieben – jetzt bin ich einfach die Sabine aber diesmal mit einem ganz neuen Leben.

Was hilft es dir, wenn du dir jetzt auch einen neuen Namen schenkst?

Du bist jetzt dabei in deinem Leben große Entscheidungen zu treffen, die dann für dich und deine Umgebung große Veränderungen mit sich bringen werden.
Deine Prägung, deine Ängste, oder auch deine Umgebung wollen dich aber in den alten Mustern, in deinem alten Leben festhalten.

Mit deinem neuen Namen signalisierst du dir selbst – jetzt geht ein neuer Lebensabschnitt los.
Deine eingefahrenen Synapsen werden über den neuen Namen immer wieder „drüberstolpern“ – es kann also gar nicht alles beim Alten bleiben.
Du bringst damit dein Gehirn, deinen Verstand aus dem Tritt!
Du machst es dir damit leichter, auf Neues zuzugehen.

ACTION:
Suche dir einen Namen aus, der dir gefällt und dann projeziere alles in diesen Namen hinein, was du schon lange in deinem Herzen trägst – dein Leben, so wie du es leben willst.

Prinzessin Amira lebt also schon nach ihren eigenen Bedürfnissen, sie hat es sich schon erlaubt zu tun was sie möchte.
Sie hat schon vor langer Zeit ihren Job aufgegeben und lebt jetzt jeden Tag ihre Berufung.
Sie hat schon ihre Angst gegen das Vertrauen eingetauscht und fühlt sich sehr wohl in ihrem eigenen Körper.
Prinzessin Amira hat sich entschlossen, sich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und ihr Leben mit Liebe zu füllen.
Durch diese Enscheidungen, die am Anfang auch nicht leicht für sie waren, ist sie jetzt wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte.

usw. ……. lass deiner Phantasie freien Lauf, gehe in diese Vorstellung ganz hinein ……

Deine Vorstellungskraft ist eines der mächtigsten Mittel zur Veränderung, die dir als Mensch zur Verfügung stehen … gehe spielerisch an die Sache heran.

Wir Erwachsenen leiden sowieso an zu großer Ernsthaftigkeit ………. das macht uns vieles zu schwer.

WICHTIG!!!

Versuche immer zuerst dich selbst zu stärken, bevor du dich mit deinem Außen auseinandersetzt!
Überstürze nichts – es mag aber sehr wohl Situationen geben, die sofortige Entscheidungen von dir erfordern! Du fühlst es, was dran ist bei dir!

Die meisten Dinge werden aber zuerst in deinem Inneren gelöst werden bis du in der Lage bist, etwas im Außen zu verändern !

Ein Tipp zum Schluß:

Vor großen Entscheidungen aber auch vor den kleineren berfürchtest du wahrscheinlich immer das Schlimmste.
Das ist auch der Grund, warum du so lange nicht handelst.
Meinstens ist das „Danach“ nicht so, wie du es befürchtet hast.
Hast du nicht auch schon festgestellt, dass es meistens so kommt, wie du es dir vorher gar nicht ausdenken konntest?
Das Leben hält Dinge für dich bereit, die du dir vorher gar nicht ausdenken kannst.

Hast du eigentlich schonmal das Beste „befürchtet“?

Gehe durch dieses Tor hindurch, hast du nicht auch schon von den Wundern gehört, die von denen erzählt werden, die sich hindurchgetraut haben?

Es gibt eigentlich nur eine große Entscheidung, die du jetzt triffst – du enscheidest dich von einem fremdbestimmten Leben zu einem selbstbestimmten Leben – du enscheidest dich für dich!!!

Treffe klare Entscheidungen!

T:

Auch wenn das Thema Entscheidungen ganz bestimmt nicht zu deinen Lieblingsthemen gehört und meistens mit einem tagelangen Gedankenkarusell „WasmachichwastuichwasistdennjetztdasRichtige????“ verbunden war – ich werde dich jetzt trotzdem drauf ansprechen!

Deine Angst endgültig aufzulösen wird nämlich auch bedeuten, dass du möglichst schnell klare Entscheidungen für dich und deine eigenen Bedürfnisse treffen musst – Misstände, die dich über einen langen Zeitraum in die Angst hineingebracht haben wollen beseitigt werden, damit deine Angst nicht mehr benötigt wird.

Wenn du Entscheidungen ewig vor dir herschiebst, dann wird dein Leiden noch länger anhalten.
Die Erfahrung zeigt, dass die, die schnell Entscheidungen für ihre eigenen Bedürfnisse treffen auch schnell da rauskommen.

Wenn du jetzt sagst, aber das konnte ich noch nie!
Ich verspreche dir: alles was du dazu brauchst, um dich bei Entscheidungen sicher zu fühlen, bekommst du hier in der ANGST ACADEMY!

A:
Deshalb versuche dich mit den folgenden zwei Sätzen etwas anzufreunden:

Ein klares NEIN!  – etwas was dir nicht guttut wird aus deinem Leben verschwinden.
Ein klares JA! – etwas was dir guttut wird in dein Leben kommen.

„DU KANNST NICHT AUF DEM GLEICHEN WEG WIE DU IN DIE ANGST HINEINGEKOMMEN BIST WIEDER DA RAUS KOMMEN“

… dazu erfordert es jetzt von dir, bereit zu sein für klare Entscheidungen.
Klare Entscheidungen machen dich frei von Dingen, die dich bisher unter Druck gesetzt haben und dir heute noch Stress verursachen.